Meilensteine

Auf mehr als 240 Seiten erzählt Peter Renz von den Knotenpunkten seines Lebens. Sie verbinden ihn sowohl mit den fernen Stätten orientalischer Knüpfkultur als auch mit seinen verschiedenen Wirkungsstätten im Herzen Europas.

Erinnerungen an die Jugend, Abenteuer auf unterschiedlichen Berufsfeldern, Berichte über wichtige Weggefährten fügen sich zu einem bunten Teppich, der zu einem fantastischen Gedankenflug einlädt.

Mit seinen Erkenntnissen aus dem Umgang mit den Menschen hier wie dort zieht Peter Renz Bilanz. In ihr spiegelt sich nicht nur sein unbestrittenes Fachwissen wider, sondern auch sein Dank für den Respekt und die Anerkennung, die man ihm weit über die Grenzen seiner Heimatstadt hinaus entgegen bringt.


Peter Renz wurde vor über 45 Jahren von der Industrie- und Handelskammer Schwarzwald- Baar-Heuberg als Sachverständiger vereidigt. Da Peter Renz der einzige vereidigte Sachverständige für Orientteppiche in der gesamten Region und seit Jahrzehnten als Gerichtsgutachter gefragt ist, verlängerte die IHK die Vereidigung unbefristet. Damit ist Herr Renz der dienstälteste vereidigte Orientteppich-Sachverständige der auch noch bei Gericht bestellt ist.

Einerseits zeichnet Peter Renz das große Vertrauen der IHK und der Gerichte als fundierten Gutachter aus, andererseits bedauert Peter Renz die fehlende Nachfolge dringend notwendiger Teppichsachverständiger, was er vor allem auch auf die zu hohen Hürden der Prüfungskommission des Sachverständigenverbandes zurückführt.

Peter Renz gab seine Zustimmung zur Verlängerung seiner gutachterlichen Tätigkeit, da er der Meinung ist, man solle, wenn es einem möglich ist, auch als Rentner etwas beisteuern und sein Know-how zur Verfügung stellen, statt auf dem Golfplatz zu verdorren.


Jeder ist ein Original und einzigartig“, sagt Peter Renz mit leuchtenden Augen. Um ihn herum in seiner früheren Filiale in Schramberg liegen Teppiche in allen Farben und Formen. Die kunstvollen Handgewebe, von denen er jedes Detail kennt, haben das Leben des 73-Jährigen geprägt und ihm eine unwahrscheinliche Karriere beschert – zwischen Orient und mittlerem Schwarzwald, Weltbürgertum und württembergischer Beschaulichkeit. Das Ladengeschäft hat er inzwischen an seinen Nachfolger abgegeben, doch der frühere Chefeinkäufer des Fachhandelsverbands Gilde International ist weiterhin aktiv. Immer noch pilgern Teppichliebhaber in die „Talstadt“ mit ihren knapp 21 000 Einwohnern, um sich von dem vereidigten Sachverständigen beraten zu lassen.

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Am 28. Oktober 2008 wurde der Dokumentarfilm auf Arte gesendet: Als Direktimporteur und Großhändler betreibe ich schon seit Jahren in Schramberg ein Teppichlager zusammen mit iranischen Freunden und bin als vereidigter Orientteppichsachverständiger und Publizist verschiedener Teppichbücher in der Teppichbranche im In- und Ausland bekannt. Dies war auch der Grund, warum ich von Arte und NDR angesprochen wurde mit der Bitte um Mitarbeit bei einem Filmprojekt über den Orientteppich im Iran in der heutigen Zeit.

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Nobles Geschenk für den Ratssaal der Stadt. Nach langer Suche war der Schramberger Teppichexperte Peter Renz endlich fündig geworden: Sein Lieferpartner Zollanvari in Zürich lieferte ihm den prachtvollen alten Kelim-Bidjar im Format 180 x 700 cm.

Aus Anlass seines 70. Geburtstages am 11. Mai 2011 und der damit verbundenen Verleihung der Wirtschaftsmedaille des Landes Baden-Württemberg an Peter Renz machte der dankbare Jubilar den Teppich seiner Heimatstadt Schramberg zum Geschenk.

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Am Vorabend seines 70. Geburtstag erhielt der Schramberger Geschäftsmann Peter Renz am 10. Mai 2011 aus der Hand des scheidenden Wirtschaftsministers Ernst Pfister (FDP) die Wirtschaftsmedaille des Landes Baden-Württemberg  verliehen. Damit werden die außergewöhnlichen Leistungen gewürdigt, die Peter Renz als renommierter Teppichexperte für den Wirtschaftsstandort Baden-Württemberg,  für seine Heimatstadt Schramberg und die ganze Region erbrachte. Auch sein großes ehrenamtliches Engagement und sein Einsatz für die Menschen in vielen Ländern der Welt finden durch diese Ehrung besondere Anerkennung.

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Wir verliehen Herrn Peter Renz erstmalig den Orden "Ambassador des iranischen handgeknüpften Teppichs" anlässlich einer 40jährigen Geschäfts- und Freundesbeziehung zum Iran. Seine nimmermüde Schaffenskraft und seine überragenden Fachkenntnisse hat er ganz dem originalen Orientteppich gewidmet. Sein Hauptziel war es, den iranischen handgeknüpften Teppich wieder zu dem Stellenwert zu führen, den er allein diesem Kunsthandwerk zusprach. Damit hat Peter Renz der iranischen Teppichknüpferei in all den Jahren nicht nur die Treue gehalten, sondern auch zu einem erfolgreichen Fortbestand und Zukunft verholfen. Mit seinen iranischen Freunden hat er das hohe Niveau des originalen Teppichs konsequent hochgehalten und mit konstruktiven Ideen auf neue Perspektiven gebracht.

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Peter Renz wurde in der Hansestadt Lübeck vom Orientkomitee Deutschland der Ehrentitel Senator h.c. in Würdigung seines Engagements für die Förderung und Pflege zwischenstaatlicher Beziehungen Deutschlands zu den Staaten und Völkern des Orients verliehen. Auf dem Bild von links: Stadtpräsidentin der Hansestadt Lübeck, Frau Gabriele Schopenhauer, Zeremonienmeister Herr Ernst-Helmut Wulle, ein Gardist und Senator h.c. Peter Renz.


Das von Familie Miri und Peter Renz mit Freunden seit 10 Jahren unterstützte Schulprojekt hat die 2. Stufe erreicht. Im Gebiet von Firouzabad (bei Schiraz) entstand eine neue Schule für Mädchen. Damit ist jetzt auch das 2. unterstützte Schulprojekt fertiggestellt.


Der Kinterhort mit Lern- und Leseraum wurde im Januar 2008 von der Familie Miri seiner Bestimmung übergeben.

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